alle Törns






Die Welt ist ein Buch.
Wer nie reist,
sieht nur eine Seite davon.



Wie immer sind die spontanen Ideen die besten:
Irgendwann an irgendeinem Wirtshaustisch wurde vereinbart:
Wir segeln mal wieder um Mallorca ...

16. bis 23. Mai












Dem Transfers-Team Lob und Dank aller, perfekt!





Ca'n Pastilla - Cabrera - Porto Cristo - Cala de la Figuera -
Sa Calobra - Port de Soller- Andraitx - Ca'n Pastilla
81 sm unter Segel - 49 sm unter Motor
130 sm gesamt







Die Flotte
Bavaria 50
Blue Island
Steffen M.
Christian Wirth
Steffi M.
Frank M.
Thomas E.
Jana P.
Dr. Klaus H.
Odette W.
Jann F.
Bavara 49
Green Island
Miko R.
Jens K.
Stefan D.
Winfried M.
Joachim D.
Andreas R.
Joachim R.
Ingo H.
Sven G.
Cyclades 43
Latitud IV
Jörg S.
Friedrich S.
Ulrike S.
Axel R.
Annett P.-R.
Katrin J.
Mario J.


Cyclades 39
Dream Island
Günther K.
Gert H.
Brigitte K.
Ludwig G.
Annerose G.










admiral






Die Skipper
Steffen
Miko

Jörg

Günther




Gechartert hatten wir bei Latitud Cero, war alles in Ordnung!






Stabssitzung auf Schiff 4





Ca'n Pastilla, ein Ortsteil von La Palma mit etwa 4000 Einwohnern und 250 Hotels, genau unter der Einflugschneise des Airports von Mallorca, wo die Flieger im Zwei-Minutentakt starten und landen.
Ballermannstrände bis Arenal, beliebtestes Ziel deutscher Badeurlauber. Ohne Attraktionen, Skandalen und Geschichte. Der moderne Yachthafen Club Marítimo San Antonio de la Playa, Basis mehrerer Charteryacht-flotten, liegt am Nordende der ewig langen Playa de Palma. Gute Serviceeinrichtungen im Hafen und von der Terrasse der Bar Blick auf Hafen und Bahia: der ideale Platz für das letzte Frühstück vor dem Auslaufen oder den Anlegeschluck...





Erster Ankerplatz:
















Cabrera oder Illa de Cabrera („Ziegeninsel“) ist etwa 5 mal 5 km groß, hat 20 Einwohner und ist die größte Insel des aus 18 Inseln bestehenden Archipels, praktisch unbewohnt. Die wilden Ziegen sind für die felsig-verkarstete Landschaft verantwortlich, die mit ihrem Appetit auf frisches Grün jeden Baumwuchs im Keim ersticken (vor einigen Jahren hat man sie von der Insel verbannt). Der höchste Berg mißt 172 m.
Phönizier, Römer und Karthager hinterlassen Spuren auf der Insel, Hannibal soll hier geboren worden sein, das Kastell am windgeschützten Naturhafen haben die spanischen Könige zum Schutz vor Piratenüberfällen errichtet. Noch heute existiert eine Garnison auf Cabrera und ein Sperrgebiet. Etwa 50000 Besucher kommen jährlich hierher.
Die meisten ahnen nichts von der Tragödie, die sich hier einmal abspielte



















Wir segeln wieder zurück nach Mallorca und entlang der Ostküste nordwärts:





(„Christushafen“), ca. 7.000 Einwohner, der Hafen von Manacor.
Der Name geht auf einen im Jahr 1260 aus höchster Seenot geretteten Seemann zurück, der aus Dank hier ein Kruzifix aufstellte. Unzählige Höhlen und Felsüberhänge, deren Eingänge meist auf Meeresniveau liegen, oft auch darunter, durchsetzen den gesamten Küstenbereich der Steilküste um Porto Cristo. Oft dienten sie Seeleuten und Fischern als Zufluchtsort. Spuren römischer und frühchristlicher Besiedelung auch hier. Porto Cristo war einer der wenigen Orte Mallorcas, die in den spanischen Bürgerkrieg verwickelt waren, als am 16. August 1936 bei der Schlacht um Mallorca republikanische Truppen auf der Insel landeten und Teile der Ostküste besetzten.













Wir runden


passieren




und machen Badestopp in der Cala de Figuera, unterhalb des Kap Formentor
















... dann entlang der phantastischen Nordwestküste südwärts


























Die Bucht: einst beliebter Schmugglerlandeplatz. Bis 1932 können die 32 Einwohner von Sa Calobra die Außenwelt nur per Boot oder - beschwerlich und gefährlich - durch den Torrent de Pareis über die höchsten Berge von Mallorca erreichen. Ohne jeglichen Einsatz von Maschinen baut man 1932 die halsbrecherische Serpentinenstraße mit zwölf Haarnadelkurven: 14 Kilometern Länge von Hand gebaut, um vier Kilometer Luftlinie zu überwinden, ein Meisterwerk der Straßenbaukunst! Und das Meisterstück: der Krawattenknoten. Es gibt keine andere Möglichkeit, als dem gegebenen Gelände zu folgen und die Straße um sich selbst kreisen zu lassen mit einer 270°- Kurve. 31.000 Kubikmeter Fels tragen die Arbeiter ab, um sie dort wieder aufzufüllen, wo die Straße Polster braucht. Hinzugefügt wird nur Teer als Bindemittel...












Der Hafen von Sóller liegt an der Badia de Sóller, der einzigen natürlichen und geschützten Hafenbucht an der Nordwestküste Mallorcas.
Seit 5000 vor Chr. ist die Küste hier bewohnt! Unter den Römern entsteht hier ein Handelshafen, unter den Arabern wird das umliegende Land ab etwa 1000 mittels Bewässerungssystemen kultiviert, um großflächig Olivenhaine anzulegen. Aus dieser Epoche stammt der Name Suliar („Tal des Goldes“ oder „Muschel“) für das Gebiet.
1561 wird eine Flotte von 23 Galioten vor Ibiza gesichtet, in den frühen Morgenstunden des 11. Mai 1561 läuft sie die Bucht von Sóller an. Die etwa 1700 Mann starken Truppen des muslimischen Freibeuters Kilic Ali Pascha besetzen die Umgebung des Hafens. Capità de Sóller Joan Angelats besiegt die Piraten und schlägt sie in die Flucht. Mitte Mai wird in Erinnerung an den Sieg noch heute das Fest es Firó gefeiert.
Ab dem 17. Jahrhundert entwickelt sich das Tal zu einem wichtigen Anbaugebiet für Obst, Gemüse und Zitrusfrüchte. Bis nach Frankreich und aufs spanische Festland werden die Produkte verschifft. Die 1913 eingeweihte Tramvia de Sóller vom Bahnhof nach Port de Sóller ist Touristenattraktion





















Andraitx





Hier feiert Skipper Jörg Geburtstag








Puerto de Andraitx, etwa 11.000 Einwohner (30% Ausländer, 12 % Deutsche), liegt an der Süd-West-Küste Mallorcas, knapp 30 km von der Hauptstadt Palma entfernt. Ein gemütlicher Hafenort, in dem der Boom des Massentourismus noch fern ist: Einer der schönsten Yachthäfen der Insel und ein Fischerhafen, die sich in den Ort perfekt integrieren.





Dann Badestopp in der Bucht von Sant Elm





Wir runden Mallorcas Südspitze: Far Punta Cala Figuera - Calvia


und drehen zum krönenden Abschluss eine Hafenrunde in
Palma de Mallorca:

Mallorcas Metropole, 350.000 Einwohner, malerische Hafenatmosphäre, fantasievolle Jugendstilarchitektur, exklusive Shops, lebendige Kultur-Szene, Nightlife. Die Mallorquiner nennen ihre mediterrane Traumstadt einfach "La Ciutat" - die Stadt schlechthin...
Der Hafen: Vorsicht Fernweh! Ein- und auslaufende Kreuzfahrtschiffe, Fähren, Yachten und Fischerboote in der Bucht von Palma - sie wecken schöne Tagträume. Die lokalen Medien berichten über die Ankunft besonderer Schiffe - zum Beispiel von


AIDA,

gigantischer Luxusliner. Überdimensionale Yachten und Kühlschränke en masse ...
Gleichermaßen reizvoll der Blick von der Stadt aufs Meer wie vom Meer auf die Stadt - unsere Hafenrundfahrt ist für alle Turis ein Muss







































Kathedrale




























(wir hatten mit Stewardess gechartert)





Wir legen an:





















Spi-Begegnung




















































Damenwahl:













Ein Skipper sucht sein Schiff


















Allen Fotografen Lob undDank!!

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