Iraklia

Iraklia ist die größte der Kleinen Ostkykladen mit gut 100 Einwohnern.
Das Landschaftsbild prägen die buschigen Vegetationsformen der Phrygana und Macchia. Der Fund einer Obsidianklinge aus Milos beim Kap Agios Georgios erbringt den Nachweis, dass die Insel am Seehandel beteiligt war. Während des Mittelalters und der osmanischen Herrschaft ist Iraklia Piratenunterschlupf. Im Zweiten Weltkrieg besetzt Italien von 1941 bis 1943 und bis 1944 Deutschland die Insel. Fischerei und in den Kinderschuhen steckender Tourismus sind die Einnahmequellen. Eine schwimmende Entsalzungsanlage versorgt die Bewohner mit Wasser, Strom erzeugen Wind- und Sonnenenergie.

















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© Christian Wirth 2014